Unterliederbach Vereinsring macht mit beim Jubiläum
Der Vereinsring Unterliederbach wird zu seinem 39.
Bürgerfest am Sonntag, 7. Juni, an der Ludwig-Erhard-Schule unter anderem Teile
der Ausstellung 200 Jahre Königsteiner Straße, die zur Zeit unter der Leitung
des Bad Sodener Stadtarchivs entsteht, in einem Themen-Pavillon
präsentieren. Insgesamt werden alle
Anliegergemeinden der Königsteiner Straße bei diesem Jubiläum, das in diesem
Jahr begangen wird, mitmachen von Königstein, über Neuenhain, Bad Soden,
Sulzbach, Unterliederbach bis Höchst. Es wird vom Ortsbeirat 6 (Frankfurter
Westen) mit 7500 € für Unterliederbach unterstützt.
Dies berichtete der Vorsitzende Hubert Schmitt auf der
Jahreshauptversammlung des Unterliederbacher Vereinsrings am letzten Montag.
Schmitt, der auch Stadtverordneter und Mitglied des Verkehrsausschusses ist,
stellte dabei eine Vision vor, wie die Mobilität auf der „Kö“ im Jahr 2050
aussehen könnte. Diese Vision wird auch im Jubiläums-Katalog enthalten sein,
der im Frühjahr erscheinen soll.
Hauptsächlich wird dieser Katalog aber mit Beiträgen von
Geschichtskennern aus den Anliegerkommunen aufwarten. Hobbyhistoriker Heinz
Alexander informierte an diesem Abend über die Königsteiner Straße in
Unterliederbach mit Hilfe historischer Aufnahmen. Auch sein Beitrag wird den
Katalog bereichern.
Uwe Serke, Vorsitzender des Stadtverbands der Vereinsringe,
ehrte Oliver Göbel, den Vorsitzenden des Nachbarschaftsvereins Unterliederbach
und dessen Stellvertreter Reinhard Raven zudem für 15 Jahre Vorstandstätigkeit.
Weiterhin wurden sechs Damen des Gesangvereins Liedertafel,
genannt „Worzel“, geehrt, die alle den Damenchor vor über 35 Jahren gegründet
hatten. Anwesend waren davon die Vorsitzende Ursula Biesdorf sowie Helga
Heister, Eva Grunick und Mathilde Schwind; Renate Nickelfeld und Leni Peukert
konnten nicht an der Versammlung teilnehmen.
In seinem Jahresbericht teilte Hubert Schmitt der
Versammlung noch mit, dass die Stadt den Abriss der alten und den Bau der neuen
Sport- und Kulturhalle weiter vorbereite, sich jedoch der Beginn der Arbeiten
leider bis ins nächste Jahr verzögern werde.
Schmitt erinnerte auch an die
Verstorbenen des letzten Jahres, und zwar an den KAB-Vorsitzenden Andreas
Mengelkamp, den Kleingartenvereins-Vorsitzenden Wilfried Langer und an Margurit
Aßmann von der Katholischen Gemeinde bzw. der Caritas.