Alle Beiträge von Hubert Schmitt

Vereine brauchen 2021 bald wieder Normalität

Ortsbeirat und Spendenkonzept der Infraserv helfen – Vereinsring kann 70-jähriges Bestehen feiern

„Die Vereine brauchen 2021 bald wieder Normalität“, sagt Hubert Schmitt, Vorsitzender des Vereinsrings Unterliederbach“, denn sie und ihre Mitglieder werden zur Zeit auf eine sehr harte Probe gestellt. Wenn Musikverein, Gesangverein und Chor können nicht proben können, der Fußballverein Training und Spielbetrieb komplett einstellen muss, praktisch alle Veranstaltungen und Feste ausfallen müssen, genauso wie die turnusmäßige Sitzungen der Vereinsgremien, dann geht das an die Substanz. Auch wir als Vereinsring mussten jetzt unsere Jahreshauptversammlung, die für den 18.01.2021 vorgesehen war, bis auf weiteres verschieben“. Für den Vereinsringchef ist klar: „Noch so ein Jahr wie das letzte durchstehen zu müssen, würde für viele Vereine sehr sehr schwer werden.“

Doch es gibt auch Lichtblicke, sagt Schmitt. Ein solcher Lichtblick war für ihn in diesem Jahr, dass die Vereine und auch der Vereinsring durch den Ortsbeirat im Frankfurter Westen finanziell unterstützt worden sind. Und ein Lichtblick für das kommende Jahr ist aus seiner Sicht,  dass die Infraserv 2021 ihr Spendenkonzept trotz Corona durchführt. „Das wird den Vereinen helfen, die Krise zu meistern“, glaubt er. Institutionen und Einrichtungen der  Stadtteile Höchst und Unterliederbach können sich bei der Infraserv um eine Spende zur Unterstützung von Projekten bewerben.

Persönlich wünscht sich der Vereinsringvorsitzende für 2021, dass wieder Bürgerfest und Kerb in Unterliederbach gefeiert werden können: „Es hat schon wehgetan, dass sie in diesem Jahr ausfallen mussten. Denn die Feste und Veranstaltungen der Vereine bereichern das Leben im Stadtteil. Sie sind für die Bürgerinnen und Bürger Ort zum Zusammenkommen und zum Feiern.“ 

Und weil für den Vereinsring im kommenden Jahr ein besonderes Jubiläum ins Haus steht, der Vereinsring Unterliederbach, der der älteste Vereinsring in Frankfurt ist, wird 2021 nämlich 70 Jahre alt, wünscht sich Hubert Schmitt vor allem: „Dass wir dieses Jubiläum auch feiern können.“

Chorgesang- und Blasmusikproben im Freien

Vereinsring Unterliederbach stellt Gelände am Graubnerspark zur Verfügung

Der Musikverein und der Frauenchor  Unterliederbach, genannt die Worzel, können wegen der Corona-Krise schon seit März nicht mehr proben. In ihren Übungsräumen können Abstandsregel & Co. nicht eingehalten werden.  „Als deswegen nun die Vereine an mich herangetreten sind mit der Bitte um Unterstützung, war sofort klar, dass der Vereinsring helfen würde“, sagt Hubert Schmitt, Vorsitzender des Vereinsrings Unterliederbach.

Seit letzter Woche probt die Worzel einmal die Woche im Freien auf dem Gelände des Vereinsrings in Unterliederbach am Graubners Park. Und in dieser Woche  beginnt der Musikverein Unterliederbach mit seinem Blasorchester einmal monatlich.

Geplant ist die Proben während des Sommers durchzuführen, in der Hoffnung dass dann die Corona-Einschränkungen ein Ende haben werden. Die Behörden haben zugestimmt. „Ich freue mich, dass wir beiden Vereinen helfen können. Und vielleicht finden die Anwohner ja auch Gefallen daran, wenn im Sommer bei ihnen nebenan ab und zu live musiziert wird“, denkt Vereinsring-Chef Hubert Schmitt. Gesungen wird immer Donnerstag nachmittags, das Blasorchester spielt am Samstag Vormittag auf.

Bürgerfest steht dieses Jahr unter dem Motto „200 Jahre Kö“

Unterliederbach   Vereinsring macht mit beim Jubiläum

Der Vereinsring Unterliederbach wird zu seinem 39. Bürgerfest am Sonntag, 7. Juni, an der Ludwig-Erhard-Schule unter anderem Teile der Ausstellung 200 Jahre Königsteiner Straße, die zur Zeit unter der Leitung des Bad Sodener Stadtarchivs entsteht, in einem Themen-Pavillon präsentieren.  Insgesamt werden alle Anliegergemeinden der Königsteiner Straße bei diesem Jubiläum, das in diesem Jahr begangen wird, mitmachen von Königstein, über Neuenhain, Bad Soden, Sulzbach, Unterliederbach bis Höchst. Es wird vom Ortsbeirat 6 (Frankfurter Westen) mit 7500 € für Unterliederbach unterstützt.

Dies berichtete der Vorsitzende Hubert Schmitt auf der Jahreshauptversammlung des Unterliederbacher Vereinsrings am letzten Montag. Schmitt, der auch Stadtverordneter und Mitglied des Verkehrsausschusses ist, stellte dabei eine Vision vor, wie die Mobilität auf der „Kö“ im Jahr 2050 aussehen könnte. Diese Vision wird auch im Jubiläums-Katalog enthalten sein, der im Frühjahr erscheinen soll.

Hauptsächlich wird dieser Katalog aber mit Beiträgen von Geschichtskennern aus den Anliegerkommunen aufwarten. Hobbyhistoriker Heinz Alexander informierte an diesem Abend über die Königsteiner Straße in Unterliederbach mit Hilfe historischer Aufnahmen. Auch sein Beitrag wird den Katalog bereichern.

Uwe Serke, Vorsitzender des Stadtverbands der Vereinsringe, ehrte Oliver Göbel, den Vorsitzenden des Nachbarschaftsvereins Unterliederbach und dessen Stellvertreter Reinhard Raven zudem für 15 Jahre Vorstandstätigkeit.

Weiterhin wurden sechs Damen des Gesangvereins Liedertafel, genannt „Worzel“, geehrt, die alle den Damenchor vor über 35 Jahren gegründet hatten. Anwesend waren davon die Vorsitzende Ursula Biesdorf sowie Helga Heister, Eva Grunick und Mathilde Schwind; Renate Nickelfeld und Leni Peukert konnten nicht an der Versammlung teilnehmen.

In seinem Jahresbericht teilte Hubert Schmitt der Versammlung noch mit, dass die Stadt den Abriss der alten und den Bau der neuen Sport- und Kulturhalle weiter vorbereite, sich jedoch der Beginn der Arbeiten leider bis ins nächste Jahr verzögern werde. Schmitt erinnerte auch an die Verstorbenen des letzten Jahres, und zwar an den KAB-Vorsitzenden Andreas Mengelkamp, den Kleingartenvereins-Vorsitzenden Wilfried Langer und an Margurit Aßmann von der Katholischen Gemeinde bzw. der Caritas.

Pressemeldung zur Unterliederbacher Michelskerb 2019

Vom 21.09. – 23.09.2019

Feiern die Unterliederbacher Vereine in der Wagengasse, an der historischen Dorfkirche und auf dem Unterliederbacher Marktplatz die traditionelle Unterliederbacher Michelskerb.

Am Samstag, 21.09. beginnt die Kerb um 15.00 Uhr mit dem Aufstellen des Kerbebaums und der Eröffnung der Kerbestände.

Die Freiwillige Feuerwehr, der Heimat- und Geschichtsverein, der VfB-Unterliederbach, die TG-Unterliederbach, der Frauenchor Liedertafel (gen. „Die Worzel“) und die Pfadfinder bieten Speisen und Getränke, Kaffee und Kuchen in reicher Auswahl an.

Auf dem Marktplatz ist ein moderner Vergnügungsbetrieb u.a. mit Auto-Scooter und Kinderkarussell. An der Dorfkirche gibt es eine Kinderhüpfburg.

Weitere Programmpunkte sind:

  • Samstag Abend :Live-Musik in der Wagengasse
  • Sonntag, 10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der historischen Dorfkirche
  • Sonntag, 11.00 Uhr: Frühschoppen mit der Musikgruppe „Die Unterliederbacher“
  • Montag: Familientag der Fahrgeschäfte
  • Montag, 19.00 Uhr: Kerbebaum umlegen

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Unterliederbacher Vereine freuen sich auf ihren Besuch.

Wir würden uns sehr über die Teilnahme einer Vertreterin/eines Vertreters Ihrer Zeitung freuen.

Sport- und Kulturhalle: Zeitplan noch unklar

Unterliederbach.  Die Sport- und Kulturhalle an der Hans-Böckler-Straße soll abgerissen und neu gebaut werden – das ist den Hauptnutzern, den Vereinen, bekannt. Wann das passieren wird, steht jedoch noch immer in den Sternen: Die Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft KEG muss, bevor sie mit den Arbeiten beginnen kann, das Gelände erst in Erbpacht erhalten.

Der Vorsitzende des Vereinsrings Unterliederbach, Hubert Schmitt, zugleich Stadtverordneter, hat in der jüngsten Stadtverordnetensitzung die Frage gestellt, ob der avisierte Zeitrahmen eingehalten werden kann. Von der KEG waren jüngst bei Veranstaltungen im Stadtteil Ende 2019 für den Abriss und 2021 für die Fertigstellung des Neubaus angegeben worden. Baustadtrat Jan Schneider (CDU) konnte Schmitt keine befriedigende Antwort geben: Die KEG habe sich an die zuständigen städtischen Ämter – das Sportamt und das Amt für Immobilien – gewandt, um ein Erbbaurecht zu begründen. Die Möglichkeiten für den Abschluss eines Erbbaurechtsvertrages würden derzeit von den städtischen Ämtern geprüft. „Bislang ist uns noch kein abschließendes Ergebnis dieser Prüfung bekannt“, so Schneider.

„Ich hoffe, die städtischen Ämter kommen bald zu einem positiven Ergebnis ihrer Prüfung, damit das Gelände an die KEG in Erbbaupacht übertragen werden kann. Unterliederbach wartet schon seit Jahren auf die neue Halle. Jetzt wo die politische Lösung nach langem Hin und Her endlich gefunden ist, darf es nicht dazu kommen, dass weitere unnötige Verzögerungen entstehen“, sagt Hubert Schmitt.