OB Peter Feldmann verspricht Kerbebaum

Vereinsring Vorstand ohne Dame mit Oberbürgermeister Peter Feldmann
Mitglieder des Vereinsringvorstandes Unterliederbach 1951 e.V. zusammen mit Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann.

Viel Sonne, viele Besucher und viel gute Laune beim Parkfest des Vereinsrings Unterliederbach

Das gute Wetter mag seinen Teil dazu beigetragen haben, dass die vielen Besucher beim Parkfest des Vereinsring Unterliederbach am 13. August auf dem Vereinsringgelände am Graubnerspark so gut gelaunt waren. Allen voran Oberbürgermeister Peter Feldmann. Er war mit seiner Familie gekommen. Und während seiner Begrüßung zur Eröffnung des Festes machte seine kleine Tochter, geführt von der Frau des OB, erste erfolgreiche Gehversuche vor den Augen des sichtlich erfreuten und stolzen Papas.

Peter Feldmann dankte den zahlreichen anwesenden Vereinsvertretern für ihr ehrenamtliches Engagement, für die der Vereinsring jedes Jahr das Parkfest ausrichtet, als Zeichen der Anerkennung für ihre Arbeit im Stadtteil. Und der Oberbürgermeister versprach dann dem Vereinsringvorsitzenden Hubert Schmitt und den anwesenden Unterliederbachern, bei der Suche nach einem Kerbebaum für Abhilfe zu sorgen.

Hubert Schmitt hatte sich bei der Festeröffnung mit diesem Anliegen an Peter Feldmann gewandt, weil für die traditionsreiche Michelskerb in diesem Jahr leider kein Baum für die Eröffnung mehr zur Verfügung steht. Und er führte gute Gründe ins Feld: „Schon bei der Eingemeindung Unterliederbachs nach Höchst vor exakt 100 Jahren im Jahr 1917 war den Unterliederbachern ein Baum für ihre Kerb versprochen worden und 1928 versprach die Stadt Frankfurt bei der Eingemeindung von Unterliederbach und Höchst in die Main-Metropole dies fortzuführen“, erläuterte Schmitt und lud den Oberbürgermeister gleich zum Aufstellen des Kerbebaums zur Eröffnung der Kerb am 23. September ein.

Die Besucher verbrachten anschließend bei Essen und Trinken einen schönen Nachmittag. Und wer sich mit der Eingemeindung von 1917 auskannte und z.B. wusste, welches heutige Gebäude das frühere Rathaus von Unterliederbach ist oder wie der letzte Bürgermeister von Unterliederbach hieß, der konnte etwa eine schöne Silbermedaille zum Gedenken an die 1200- Jahr Feier Unterliederbachs gewinnen. Der Vereinsring hatte ein Quiz mit Fragen für die Besucher rund um das Ereignis vorbereitet, das am 1. Juli 1917 stattfand und durch das noch mit Zeilsheim und Sindlingen insgesamt 3 Gemeinden zu Höchst dazu kamen und so das damals sogenannte Groß-Höchst gebildet hatten.

„Für unsere nächste Veranstaltung, die Michelskerb (23.9. – 25.9.), wünschen wir uns neben dem Kerbebaum und dem Besuch von OB Peter Feldmann wieder genauso gutes Wetter und genauso viele Besucher wie heute, dann wird auch die Kerb wieder ein sehr schönes Fest werden,“ sagte Hubert Schmitt zum Abschluss,“

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